- Den Sonntag bereits am Vorabend beginnen
- Am Sonntag so ausruhen, als sei die ganze Arbeit getan. Nicht ohne Not arbeiten, sondern Gottes Schöpfung anschauen, in ihr wandern, verweilen, spielen.
- Den Gottesdienst als „Eucharistie“, also als Danksagung verstehen. Was uns bewegt, sind Dank an Gott und gegenseitige Liebe.
- Anhäufen von Frömmigkeitsübungen oder Zwang zum Gottesdienst sind sabbatwidrig.
- Dem Lobpreis, dem Singen, der Freude und der Bejahung Raum geben. Wenigstens einem einzigen Mitmenschen helfen das er froher wird.
- Sabbat-Geist ist JA-Geist. Allenfalls nötige Kritik am Mitmenschen dem Werktag überlassen.
- Lebens- und Liebesgemeinschaft verwirklichen. Der Werktag ist voll von zweckbestimmten, ausschnitthaften Begegnungen. Der Sonntag soll Ganzheit ermöglichen
- Jeder sollte auch Zeit für sich selbst haben.
- Die Welt und den Nächsten als Geschenk annehmen. Gabe kommt von Aufgabe.
- Anstatt Zeit zu vertreiben, sie füllen mit intensiverem und wahrem Leben.
(nach Heinrich Spaemann)
Allen viele gute Ferientage und den ein oder anderen Sonntag an dem 1 – 2 Anregungen Wirklichkeit werden.
Das wünscht
Thomas Riedel
Pastoralreferent
Auszug aus dem Wochenbrief Nr.27 + 28