Liebe Gemeinde,
Das neue Jahr ist erst eine Woche alt,
aber geht schon gut los!
Die Sternsinger gehen am Dreikönigstag und bringen Segen. Sie werden so selbst zum Segen für Kinder, die in unserer Welt Not leiden. Es mag sich nur wie ein kleines Zeichen anfühlen: An Haustüren klingeln, den Segen anschreiben, Spenden sammeln, Lieder singen… aber gemeinsam schaffen es die Sternsinger deutschlandweit, ein großes Zeichen zu setzen. Was klein erscheinen mag, bringt für viele Kinder in schweren Lebensumständen eine entscheidende Verbesserung zum Guten.
An diesem Sonntag feiern wir auch den Neujahrsempfang der Gemeinde. Menschen, die sich der Gemeinde verbunden fühlen, die zur Kirche gehen, die vielleicht in Gruppen mitmachen oder auch Verantwortung tragen, treffen sich, zu Essen und Austausch.
Auch das erscheint nicht ungewöhnlich. Das, was die einzelnen Menschen in St. Josef tun, mag vielleicht nach nichts Besonderem klingen. Aber gemeinsam zeichnen sie das Bild einer lebendigen Gemeinde, die in großer Vielfalt Menschen ein Zuhause für ihren Glauben bietet, die Menschen auf dem Glaubens- und Lebensweg begleitet, die – bei allem, was auch mal schief geht oder missverstanden werden mag – in den Leben vieler Menschen Vieles bewegt.
Sie beten miteinander, sie singen, lachen, hören zu, sie packen an und helfen, sie lehren einander, trösten einander oder sind einfach da.
Mich erinnert das an diesen Satz:
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.
Niemand muss die Welt allein retten. Aber gemeinsam können wir etwas bewirken. Das ist etwas, was ich uns als Gemeinde St. Josef gerne als Gruß für 2024 mit auf den Weg geben möchte.
Lassen Sie uns Gutes tun, jeder und jede so, wie sie es gerade können. Gemeinsam.
Es grüßt herzlich, Stephanie Dormann
Auszug aus dem Wochenbrief Nr. 52/01.