Am Erntedankfest danken wir für die Früchte unserer Arbeit. Aber warum nicht auch mal danken für die Früchte der Arbeit, die nicht aus Feld- und Gartenarbeit erwachsen, sondern aus der Energie und Arbeit, die wir in Familie, Arbeitsplatz, Ehrenamt oder in unsere Beziehungen investieren?
Die Ernte eines Jahres – 10 Dinge aus dem vergangenen Jahr, für die ich dankbar bin:
- Für eine wunderschöne harmonische Familienwoche in Holland mit Kindern und Enkelkind
- Für drei inspirierende Fortbildungstage mit Anregungen zur weiteren beruflichen Entwicklung
- Für lange, deshalb müde, vor allem aber lustige Qwixx-Abende
- Für mehrere vertrauensvolle Gespräche
- Dass mein Garten wieder explodierend blau geblüht hat, obwohl ich ihn so vernachlässigt habe
- Für die vielen Enkelvideos, die zeigen, wie ein kleiner Mensch die große Welt entdeckt
- Für große und berührende Solidarität, die es trotz aller Egoismusdebatten an vielen Stellen gibt
- Für die vielen Schmuckspenden und -käuferinnen, die unser Schmuckprojekt so einzigartig und ergiebig machen
- Für ein Jahr Gesundheit und Schaffenskraft
- Dass ich abgeben kann und trotzdem noch genug für mich habe
Wofür sind Sie/seid Ihr dankbar?
Gertrud Sivalingam, Pastoralreferentin

Auszug aus dem Wochenbrief Nr. 42