
Eltern aus allen Kitas des Familienzentrums waren gekommen, um zu erfahren wie sie ihre Kinder gut bei einem erfolgreichen Start ins Schulleben begleiten können.
Unsere Kooperationspartner hatten dazu drei interessante Workshops vorbereitet.
„Augen auf beim Schulranzenkauf“ Monique Bleeck, Praxisinhaberin Physiotherapie und Kindertherapie Bleeck und die Firma Schulbedarf Hußmann aus Rheinberg
Alle Teilnehmer wurden aktiv mit einbezogen, mussten zuerst 1 Kilo tragen, dann 5 Kilo. Dazu gab es anschauliche Erklärungen der Physiotherapeutin. Eine Mutter wurde Tornistermodel und spürte dann am eigenen Körper, wie richtig oder falsch ein Tornister sitzen kann.
„ABC mutig in den Schulstart“ Georg Arts, Praxisinhaber Ergotherapie
„Welche Fertigkeiten sollten ihre Kinder erlernen, um sich gut im Schulsystem zurecht zu finden.“ Bei der Erarbeitung dieser Themen wurden die Eltern beteiligt. „Bei mir ist beeindruckend hängen geblieben – Schau genau hin und höre gut zu – das ist Konzentration. Und bei einem Erstklässler liegt die Konzentrationsspanne bei 15 min.“ berichtete eine Mutter
„M wie Maus“ Stefanie Bachus, Praxisinhaberin Logopädie informierte ausführlich über die Fertigkeiten, die Kinder für das Lesen in der Schule leisten müssen. Anhand einer Anlauttabelle wurden alle Eltern zu Beginn aufgefordert, mit Hilfe von Zeichen verschiedene Tiere zu schreiben. So wurde den Anwesenden verdeutlicht, wie Kinder zu Anfang Buchstaben sehen und wie schwer es ist, sich mit Hilfe unbekannter Symbole zurecht zu finden und gleichzeitig ein Wort zu schreiben, aber auch später zu lesen. „Das hätte ich nicht gedacht, dass es so viel Konzentration und Anstrengung von unseren Kindern verlangt. Das habe ich mir einfacher vorgestellt“ sagte ein Vater, der mit Begeisterung dem Vortrag folgte. Frau Bachus gab noch viele Tipps, um das Sprachverständnis im Alltag der Kinder zu fördern.
Bei Kaffee, Wasser und Keksen war in der Feedbackrunde zu hören „Danke für die vielen Informationen, der Druck ist uns genommen und wir haben viele Ideen, wie wir die Kinder bis zum Schulstart unterstützen können.“





